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  • Feuriger Mexikaner

    Mexikaner Rezept

    Mexikaner sind in den meisten Fällen richtig scharfe Typen.
    Findet Mutti. Besonders in Flaschen Form bereitet es trinkfesten Gesellen einen Abend, der sich nach einem nächtlichen Saufgelage ganz schnell in bitter Böse Kopfschmerzen verwandeln kann.

    Im Norden gibt es dann auch ein schönes Getränk, welches ich nach einem Besuch in einer Nordischen Dorfdisco Kennenlernen durfte.

    Nicht das Discos so meins sind. Bei stickiger Luft mit jugendlichen abfeuern lag mir da auch ganz fern.

    Uns trieb es in eine „Cocktail bar“ dort fragte mich meine Herzdame, ob
    wir nicht einen Mexikaner trinken wollen.

    Mir schoss einiges durch den Kopf – sind diese liebenswürdigen Mexikaner nun etwa in Flaschenform käuflich zu erwerben?
    Nein, natürlich nicht!

    Hierbei handelt es sich selbstverständlich um ein Trendgetränk aus dem Norden der in Schnapsgläsern, als sogenannter „Shot“ verkauft wird.

    Seinen Ursprung hat dieses Getränk in St. Pauli also eine echte Hamburger Seele der vorgekühlt serviert wird. Sehr pikant und scharf im Abgang.

    Dieser feurige Mexikaner Rezept öffnet Augen und Herz und macht sehr empfänglich um sich der Cocktail-Kultur zu öffnen.

    Da sich eine Mutter nicht lumpen lässt stellte sie ein ähnliches leckeres Gebräu her das sich ebenfalls sehen lassen kann.

    Mexikaner Rezept

    • 0,7 Liter Strothmann Weizenkorn (Schmeckt natürlich auch ohne Alkohol! ;))
    • 500 ml Passierte Tomaten (Optional)
    • 250 ml Sangrita
    • ½ EL Pfeffer
    • ½ TL Salz
    • 1 ½ cl Tabasco
    • 3 EL Chili-Körner (Nur wer es extra scharf mag!)
    1. Alle Zutaten außer den Chilli-Körnern miteinander vermengen

    2. Am besten mit einem Rührstab einmal alles durchmixen

    3. Chili Körner nach in ein Gefäß geben

    4. Etwas Wasser dazu geben und Mixen

    5. Fertig ist dein eigener feuriger Mexikaner!

  • Curry Kartoffelsalat

    Leckerer Kartoffelsalat mal anders!

    Fertige Kartoffelsalate halten schon sehr lange Einzug in unserem Land.
    Eines haben sie leider alles gemeinsam..
    Sie schmecken allesamt gleich künstlich!

    Muttis Curry Kartoffelsalat hat Wums!

    In diesem Rezept wird zwar auf einige fertige Produkte zurückgegriffen,
    dieser Kartoffelsalat schmeckt bei weitem aber besser und Orientalischer,
    als es oftmals auf irgendwelchen komplett fertigen Kartoffelsalaten steht.

    Curry Kartoffelsalat

    • 2.5 Kg festkochende Kartoffeln
    • 10 gr ganzer Kümmel
    • 10 ml Salz
    • 250 ml Mayonnaise
    • 250 ml Remoulade
    • 20 ml Curry Ketschup
    • 750 gr Gewürzgurken
    • 3 Kleine Zwiebeln
    • 3 Kleine Dosen Mandarinen
    • Salz
    • Pfeffer
    • Paprika Edelsüß
    • Curry
    • Gurkenwasser von den Gewürzgurken
    • Mandarinensaft von den Mandarinen Dosen
    • etwas Zitronenessig

    Vorarbeit

    1. Die Kartoffeln mit Schale zusammen mit dem Kümmel und Salz im Kochtopf kochen
    2. Danach die Pellkartoffeln schälen und in Scheiben schneiden

    Soße

    1. Zwiebeln in feine Würfel schneiden
    2. Gewürzgurken und Dosen Mandarinen abschütten (Jeweils die Flüssigkeit im Sieb auffangen und an die Seite stellen!)
    3. Mayo, Remoulade, Curry Ketschup, Zwiebeln, die Gewürzgurken und Mandarinen vorsichtig miteinander vermengen
    4. Mit Salz, Pfeffer, Paprika Edelsüß und Curry abschmecken
    5. Zum Schluss die Gurken & Mandarinen Flüssigkeit unterheben
    6. Ein kleiner Schuss Zitronenessig
    7. Fertig! Jetzt für einige Stunden kalt stellen und durchziehen lassen
    8. Guten Appetit!
  • Milchbohnen – leckeres aus dem Norden!

    Traditionen müssen gepflegt werden auch am heimischen Herd.
    Als pflichtbewusste Hausfrau schaut man sich natürlich auch Rezepte aus fernen Norden ab.

    Unser Gaumen durfte eine feine Leckerei aus dem Norden verköstigen und war sehr begeistert von dieser schnellen und leckeren Speise.

    Zu den Milchbohnen werden Beispielsweise selbstgemachte Bratwurst, Frikadellen, Speckwürfel oder frische Salami gereicht.

    Du möchtest eine Fleischlose Alternative?

    Ein frischer Salat schmeckt dazu wunderbar! 😉

    Dieses Milchbohnen-Rezept passt zu jedem Anlass.
    Probiere es gleich aus! 😉

    Milchbohnen

    • 1 Dose Schnittbohnen
    • 2 Kg Kartoffeln (festkochend)

    Für die Mehlschwitze

    • 2 Esslöffel Mehl
    • 50 kleines Stück Butter
    • 750 ml Milch
    • etwas frische Petersilie
    1. Kartoffeln kochen

    2. Zuerst die Schnittbohnen abtropfen lassen

    3. Schnittbohnen in einen Zentimeter große Stücke schneiden

    4. Butter in einen heißen Topf geben schmelzen lassen und das Mehl hineingeben, danach mit einem Schneebesen verrühren

    5. Mit Milch abgießen bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht

    6. Sollte die Soße von der Konsistenz zu fest werden, gibt man nach bedarf etwas Milch dazu bis die Konsistenz stimmt.

    7. Jetzt mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken

    8. Zu guter letzt die Schnittbohnen und einen Löffel Petersilie unterheben

    9. Guten Appetit


     

  • Tagebuch einer Mutti Teil 4 – Kaiser-Wilhelm aus Minden

    Liebes Tagebuch,

    die meisten Montage sind oftmals die anstrengendsten in der ganzen Woche, könnte man meinen…
    Mein Arbeitstag war wirklich sehr angenehm. In der Einrichtung war es ruhig.
    Die jung gebliebenen Damen und Herren waren sehr gut drauf und ich hatte keinen Marathonlauf hinlegen müssen.

    Um 13.00 Uhr läutete der Feierabend ein.
    Nichts wie schnell nach Hause, noch den restlichen Krims Krams ins Auto packen, Leon vom Kindergarten einsammeln, dann ab auf die Bahn in Richtung Norden.

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  • Das Tagebuch einer Mutti Teil 3 – Stade, gefährlicher als Dynamit

    Liebes Tagebuch,

    an diesem Samstag Nachmittag waren wir in Stade.
    Das war ein echtes Highlight. Für die Ortsansässigen wohl nicht,
    da sie halt dort leben. Meine bessere Hälfte und ich haben uns aufgemacht, da wir für Leons Geburtstag noch ein Geschenk, plus das entsprechende Verpackungsmaterial für den kleinen Pups besorgen wollten.

    Ab in die ritterliche Blechkiste

    So fuhren wir aus dem kleinen Oldendorf in Richtung Himmelpforten. Dort gerieten wir in eine Baustelle, da selbst die Straße ein neues Kleid benötigte. Mit einigen zusätzlichen Minuten Geduld, die Mutti nicht hat, kamen wir schließlich doch noch in Stade an.

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